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Fahndung nach flüchtigem Boxer (Telegraph)

MAASSTRICHT - Die Ermittlungsbehörden in Limburg haben eine umfangreiche Suche nach dem flüchtigen Boxweltmeister Gevorg K. (23) aus Heerlen eingeleitet. Nach Angaben der Justizbehörde war er an der (sexuellen) Ausbeutung von mindestens vier Frauen aus dem Ostblock beteiligt. Er wird auch des Menschenhandels, der Erpressung und der Geiselnahme verdächtigt. Eine Sprecherin bestätigte dies gegenüber De Telegraaf.

Ursprünglich war man davon ausgegangen, dass K. zusammen mit zwei Mitangeklagten, die ebenfalls nicht auffindbar sind, nur ein Opfer getötet hatte. Der aus Armenien stammende Boxer saß in dem Fall bereits im Gefängnis, wurde aber im September dieses Jahres unerwartet freigelassen. Das Gericht in Maastricht entschied gestern, dass der inzwischen verschwundene K. und die beiden anderen Verdächtigen so schnell wie möglich wieder hinter Gitter gebracht werden sollten. Nach Ansicht der Richter handelt es sich um "zu schwere Straftaten", und es bestehe "ein erhebliches Risiko, dass die drei Hauptverdächtigen erneut Straftaten begehen". Justizsprecherin Cindy Reijnders sagte: "Als wir die fraglichen Verdächtigen festnehmen wollten, stellte sich heraus, dass sie sich nicht an den angegebenen Adressen aufhielten. Deshalb haben wir jetzt alles in Bewegung gesetzt, um sie zu verhaften".

Das flüchtige Trio soll in den Clubs Ying Yang in Roermond und Red Lady in Herzogenrath junge Frauen aus der Ukraine für sich arbeiten lassen. Serge Weening, der Anwalt von Gervorg K., sagte, er wisse nicht, wo sich sein Mandant derzeit aufhalte.

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