Sittard - Er wurde im Mai 2020 verhaftet und später sogar verurteilt, weil er einen kriminellen Rivalen in Sittard angreifen wollte
Aktuelles Strafverfahren
Bis zu 4,5 Jahre Haft für versuchten Totschlag bei Verkehrsschlägerei gefordert (Limburger.nl)
Hakim L. (19) und sein Bruder Jamil (21) aus Venlo erhalten 54 bzw. 48 Monate Haft wegen versuchten Totschlags an einem Radfahrer aus Venlo.
Der 49-jährige Mann griff am 23. Mai 2018 in einen Verkehrsstreit in Blerick zwischen den beiden Brüdern, einem nicht identifizierten dritten Verdächtigen und einem Ehepaar ein. Staatsanwältin Ineke Meijer forderte am Dienstag vor dem Gericht in Roermond die höchste Strafe gegen Hakim L. Er hat ihrer Ansicht nach die meiste Gewalt angewendet.
Abrechnung
"Augenzeugen haben gesehen, wie die drei wie Wilde, wie Tiere, randaliert haben. Nach Aussagen von Umstehenden sah es aus wie eine Abrechnung", sagte die Staatsanwältin. Sie machte keinen Hehl aus ihrer Verärgerung über die Verharmlosung der Gewalt durch die Verdächtigen. "Sie versuchen, die Schuld auf die Opfer abzuwälzen. Dabei wären gerade sie die Anstifter der Aggression gewesen."
"Muss das so sein?" Das rief der 49-jährige Mann aus Venlo am 23. Mai von seinem Mountainbike aus den drei Beteiligten eines Verkehrsstreits auf dem Eindhovenseweg in Blerick zu. Er beobachtete, wie sie ein älteres Ehepaar schubsten und schlugen. Diese Forderung musste er sehr teuer bezahlen. Die drei schlugen den Mann so stark, dass er mit einer Gehirnerschütterung, geprellten Rippen, einem gebrochenen Kiefer und einer gebrochenen Augenhöhle im Krankenhaus landete. Hätte er keinen Helm getragen, hätte er sein Eingreifen möglicherweise mit dem Tod bezahlt, stellten die Ärzte später fest.
Kluges Geld
"Wenn es deine Mutter gewesen wäre, wärst du dann froh gewesen, wenn jemand für sie eingesprungen wäre? Ich wollte jemandem helfen, den du gerade niedergeschlagen hattest", sagte der Mann in seiner Aussage als Opfer. Eine Antwort erhielt er nicht. Hakim L. hatte zuvor an diesem Tag gesagt: "Es war nur ein Kampf und ich habe gewonnen." Das Opfer fordert von den Verdächtigen unter anderem 8.000 Euro Schadenersatz und 59.000 Euro für entgangene Einnahmen.
Die Anwälte der Brüder, Ludo Hameleers und Francoise Landerloo, sind der Ansicht, dass das Gericht die Brüder nicht wegen versuchten Totschlags verurteilen kann. Ihrer Ansicht nach ist das Argument, dass der Radfahrer die Gewalttat möglicherweise nicht überlebt hätte, wenn er keinen Helm getragen hätte, nicht stichhaltig. Gerade weil er diesen Helm trug, kann es ihrer Ansicht nach keinen versuchten Totschlag geben.
Die Anwälte forderten die Richter auf, ihre Mandanten deutlich niedriger zu bestrafen und die Höhe der Entschädigungsforderung noch einmal zu überprüfen. Das Urteil soll am 30. April gefällt werden.
Der/die Angeklagte(n) in diesem Fall wird/werden unterstützt von:
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