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Rumänische Hanffahrer nach sechs Monaten auf freiem Fuß (1limburg.nl)

Zwei Rumänen, die Anfang Juni 125 Kilo Hanf nach Geleen transportiert hatten, wurden am Mittwoch freigelassen. Das Gericht entschied, dass sie ihren Prozess in Freiheit abwarten können

Das Duo wird spätestens am Donnerstag nach Spanien zurückkehren, wo es lebt.

Verdächtiges Unternehmen

In Spanien befindet sich auch das Transportunternehmen, das verdächtigt wird, an dem Transport beteiligt zu sein. Das Unternehmen Gruas y Desguaces Da Costa in Castellón de la Plana wird von Rumänen geführt und die Justiz in den Niederlanden hat nun zwei Manager des Unternehmens als Verdächtige benannt.

Dieser Mann und diese Frau müssen noch verhört werden. Der niederländische Staatsanwalt hat zu diesem Zweck ein Rechtshilfeersuchen an seine spanischen Kollegen gestellt.

Fünf Rumänen

Damit steigt die Gesamtzahl der Verdächtigen auf fünf. Drei Rumänen wurden bereits am 4. Juni in Geleen verhaftet. Sie waren mit zwei Lastwagen in der Kampstraat geparkt. In einem dieser Lastwagen wurden 125 kg Hanf gefunden, verpackt in Vakuumbeuteln. Alexandru C. (41) befand sich in dem anderen Lastwagen. Obwohl darin nichts Illegales gefunden wurde, wurde er trotzdem verhaftet.

Begierig, nach Hause zu gehen

Im September wurde Alexandru vom Gericht freigelassen. Bogdan G. (28) und George R. (36) mussten zu dieser Zeit noch im Gefängnis bleiben. Immerhin wurden sie in dem Hanf-LKW verhaftet. Am Mittwoch beantragte der Anwalt Raimon Maessen, George freizulassen, da noch keine Aussicht auf ein ordentliches Verfahren besteht. Sein Kollege Maikel Horsch stellte denselben Antrag.

Bitte haben Sie Geduld

Der Staatsanwalt hat sich diesen Anträgen nicht widersetzt. "Wir sind auf das Rechtshilfeersuchen in Spanien angewiesen, um diesen Fall abzuschließen und wir wissen nicht, wie lange das dauern wird", sagte er am Mittwoch. Nach kurzer Beratung stimmte der Richter auch der Freilassung von Bogdan und George zu. Sie dürfen nach Spanien zurückkehren, bleiben aber weiterhin Verdächtige in diesem Fall.

Größeres Bild

Im Zusammenhang mit diesem Fall steht die viel größere Untersuchung Unakiet, bei der es um den internationalen Hanfhandel insbesondere zwischen den Niederlanden und Spanien geht. Die Hauptakteure in diesem Drogennetzwerk sind nach Angaben des Justizministeriums Dejvi G. (37) und Houman E. (31). Letzterer ist bereits verhaftet worden. Sein albanischer 'Kollege' Dejvi befindet sich Berichten zufolge in seinem Heimatland. Er leitete das Autohaus Alba Car in Beek.

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