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Motorradteufel in XTC (Telegraph)

MAASTRICHT, Mitglieder des berüchtigten molukkischen Motorradclubs Satudarah produzieren und exportieren in großem Stil harte Drogen wie Ecstasy in unser Land.

Nach Angaben der Justiz und der nationalen Kriminalpolizei beziehen sie die notwendigen Rohstoffe über eine Gruppe von Litauern aus Weert. Dies geht aus einer vertraulichen Ermittlungsakte der nationalen Kriminalpolizei hervor, zu der De Telegraaf Zugang hatte. "Ein Labortechniker stellt für Satudarah Drogen von sehr guter Qualität her".

Geheiminformant

"Der Mann, ein B.E., ist Vollmitglied bei Satudarah", sagte ein geheimer Informant der Criminal Intelligence Unit. Der Tipp enthielt noch detailliertere Informationen und ließ bei der Kriminalpolizei alle Alarmglocken läuten.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft begann die Polizei in der zweiten Hälfte des Jahres 2010 mit einer geheimen Untersuchung. Das Team erhielt einen klaren Auftrag: Es sollte herausfinden, ob und wenn ja, wie viele Mitglieder der Satudarah in den Handel mit harten Drogen wie Ecstasy und anderen synthetischen Drogen verwickelt waren. Die Untersuchung erhielt einen vielsagenden Namen: Akutan, einer der aktivsten Vulkane der Welt. Die Kriminalpolizei wurde schnell fündig und nahm einige Mitglieder von Satudarah fest, die laut der vertraulichen Ermittlungsakte in großem Stil in den Drogenhandel verwickelt waren.

Insgesamt wurden mindestens neun Personen als Verdächtige benannt, darunter der Leiter der Satudarah-Gruppe in Maastricht und drei Mitglieder aus Tilburg.

Satudarah ist in letzter Zeit ständig in Verruf geraten. Der Club befindet sich in einem Machtkampf mit den Hells Angels und wird von der Polizei und der Justiz unter die Lupe genommen. Im Oktober wurden drei Mitglieder aus Breda verhaftet, weil sie angeblich Hotel- und Catering-Bosse erpresst haben sollen. Letzte Woche wurde bekannt, dass der Satudarah-Anführer Etous Belserang in Amsterdam einem Mordanschlag entkommen ist.

Recherce stößt auf umfangreichen Drogenhandel
Satudarah-Mitglieder werden auf der A2 bei Amsterdam angehalten. So verhinderte die Polizei im vergangenen September ein Treffen mit den Hells Angels bei einem Harley-Tag am Waterlooplein.

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