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Ex-Schulleiter muss erscheinen" (Limburger.nl)

MAASTRICHT - Der Prozess gegen die zwangsweise zurückgetretenen Vorstandsmitglieder der in Heerlen ansässigen Islamischen Schulstiftung (SIS) kann erst fortgesetzt werden, wenn der ehemalige Direktor der Schule vor Gericht erscheint. Das Gericht in Maastricht hält es für notwendig, dass der Anwalt des ehemaligen Vorsitzenden und Schatzmeisters der SIS, Serge Weening, ihn befragen kann, wie sich gestern bei der Hauptverhandlung des Strafverfahrens herausstellte. Der Ex-Direktor der islamischen Schulen El Wahda (Heerlen) und El Habib (Maastricht) war laut seiner Anwältin Sabina Gomez zu krank, um vor Gericht zu erscheinen.

Die Staatsanwaltschaft (OM) verdächtigt die drei der Fälschung und Geldwäsche zwischen 2003 und 2008. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft haben sie ihre Ehemänner als Verwaltungsassistenten bzw. Reinigungskräfte angestellt, ohne dass die Frauen diese Tätigkeiten ausführten. Darüber hinaus gaben sich der ehemalige Präsident und der Schatzmeister der SIS selbst Jobs als Lehrer an den Schulen, ohne dort zu unterrichten. Die Staatsanwaltschaft verlangt von den dreien gemeinsam die Rückzahlung von 250.000 Euro.

Nach Angaben des ehemaligen Präsidenten und des Schatzmeisters, die beide bereits einen Job haben, wurde das Geld, das sie und ihre Frauen von der Schule erhielten, vollständig für den Schülertransport ausgegeben. Da die Schüler von weit her kamen, musste Geld für Fahrer vorhanden sein. Das Gerichtsverfahren wird Anfang nächsten Jahres fortgesetzt.

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