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Disziplinarausschuss rügt Physiotherapeuten (Limburger.nl)

GROENSBEEK/GELEEN - Der regionale Disziplinarausschuss für das Gesundheitswesen hat gestern eine Verwarnung gegen zwei Limburger Physiotherapeuten ausgesprochen.

Es geht um einen Physiotherapeuten aus Nordlimburg, der eine Patientin nicht ausreichend über eine peinliche Behandlung im Schambereich informiert hat. Der Disziplinarausschuss hält die Beschwerde der Frau über grenzüberschreitendes sexuelles Verhalten des Physiotherapeuten für unbegründet, da die Aussagen der Patientin und des Therapeuten diametral entgegengesetzt sind.

Die 49-jährige Frau aus Groesbeek ging zur Polizei und zum Disziplinargericht, weil der Physiotherapeut eine Druckpunktmassage in ihrem Schambereich durchführte, obwohl sie nur eine Knieverletzung hatte. Der Mann wurde Ende letzten Jahres wegen Unzüchtigkeit verhaftet und verbrachte 38 Tage in Untersuchungshaft. Das Gericht in Den Bosch hat ihn jedoch freigelassen. Die Justiz hat noch nicht entschieden, ob der Physiotherapeut vor Gericht erscheinen muss.

Die medizinische Fachbehörde stellte zunächst fest, dass eine sogenannte Reibungsbehandlung im Schambereich auch bei Knieschmerzen helfen kann. Aber der Physiotherapeut hat die Frau nicht ausreichend darüber informiert. Er hat sie auch nicht um ihr Einverständnis gebeten. Der Disziplinarrat hat auch eine Verwarnung gegen einen Physiotherapeuten in einer Klinik in Geleen ausgesprochen, der eine kleine Erbschaft von einer 87-jährigen ehemaligen Kundin angenommen hatte. Nach Ansicht des Disziplinarausschusses ist das Argument, dass die Behandlungsbeziehung formell beendet war, als der Mann sein Testament änderte, irrelevant. Schließlich handelte es sich um eine 'kurzfristige Belohnung'.

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