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Amateur-Fußballtrainer halb blind gekickt (Telegraph)

MAASTRICHT - Weil er den Trainer des Amateurfußballvereins VV Keer halbblind getreten haben soll, wurde Thijs V. (24) gestern vor einem Gericht in Maastricht zu der Höchststrafe von 240 Stunden gemeinnütziger Arbeit und einer sechsmonatigen Haftstrafe auf Bewährung (Bewährungszeit zwei Jahre) verurteilt.

Die Massenschlägerei fand im März 2010 statt, unmittelbar nach dem Ende des Duells zwischen Valkenburgs Iason und VV Keer. Thijs V. soll Jo Geyselaers voll ins Gesicht getreten haben, als dieser am Boden lag. Dadurch wurde der Fußballtrainer bewusstlos und zog sich schwere Verletzungen zu: vier Brüche im Oberkiefer, eine Gehirnerschütterung, abgebrochene Zähne sowie eine gebrochene Nase und Augenhöhle. Durch letzteres wurde er teilweise blind.

Geyselaers, der aufgrund der Belästigung auch unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet, ist seitdem arbeitsunfähig und kann auch den Beruf des Fußballtrainers nicht mehr ausüben. "Ich habe von dem Angeklagten nie eine Entschuldigung dafür erhalten", sagte er in seiner Opfererklärung. Thijs V., der zuvor vom KNVB für zwei Jahre suspendiert worden war, stritt vor Gericht alle Vorwürfe gegen ihn ab.

Der Staatsanwalt sprach von einem "sehr großen Fehler", den der Amateurfußballer begangen habe. "Was hat ein Tritt gegen den Kopf mit Sport zu tun? Das ist eine schwere Straftat." V.s Anwältin Françoise Landerloo beantragte einen Freispruch. "Schließlich wurden zu viele widersprüchliche Aussagen von Zeugen gemacht."

Urteil in vierzehn Tagen.

Der/die Angeklagte(n) in diesem Fall wird/werden unterstützt von:

Francoise Landerloo

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