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Staatsanwaltschaft irrt erneut im Pädophilenfall (Telegraaf.co.uk)

MAASTRICHT - Die Staatsanwaltschaft in Limburg hat im Verfahren gegen einen Mann aus Weert, der im Verdacht steht, fast eine halbe Million kinderpornografische Bilder zu besitzen, erneut einen Fehler gemacht. Der Prozess gegen Eric L. sollte am Dienstag fortgesetzt werden, aber Quellen deuten darauf hin, dass die Staatsanwaltschaft dem verdächtigen Limburger die Vorladung nicht zugestellt hat. Daher wurde die Hauptverhandlung erneut verschoben.

Zuvor hatte der Richter die Anklage der Staatsanwaltschaft gegen L. abgewiesen, weil die Vorwürfe nicht konkret genug waren. Der Richter stellte fest, dass der Staatsanwalt entgegen der Rechtsprechung nur grob beschrieben hatte, was auf den kinderpornografischen Bildern zu sehen war. Die unmittelbare Folge war dann, dass L. freigelassen wurde, das Verfahren ausgesetzt und eine neue Vorladung verfasst werden musste.

Bei der Erteilung dieser Vorladung ist nun offenbar etwas schief gelaufen. "Ich finde es bemerkenswert, dass die OM in einer Untersuchung, in der sie selbst sagen, dass der Beschuldigte einer der größten Kinderpornografie-Sammler in den Niederlanden ist, zum zweiten Mal ihr Haus nicht in Ordnung gebracht hat. Ich frage mich, ob die Justiz den Fall noch ernst nimmt", sagte der Maastrichter Strafverteidiger Ivo van de Bergh.

Die Staatsanwaltschaft war am Freitag für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

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