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Verdächtige Millionen-Dollar-Betrug auf freiem Fuß

Das Berufungsgericht Arnheim-Leeuwarden hat heute die Untersuchungshaft gegen zwei der drei Geschäftsführer von Centurion Vastgoed ausgesetzt. Das bedeutet, dass sie die Anhörung ihres Falles in Freiheit abwarten dürfen.

Das Gericht hatte zuvor lange Haftstrafen von 3,5 und 4 Jahren gegen die beiden Männer verhängt. Auch die Herren mussten unmittelbar nach dem Gerichtsurteil ins Gefängnis gehen. Laut Gericht sollen die beiden Direktoren zusammen mit einem dritten Direktor mehr als 600 Anleger mit Immobilienprojekten in Costa Rica um einen Gesamtbetrag von über 26 Millionen Euro betrogen haben.

Das Gericht hat nun dem Antrag der Verteidigung auf Freilassung der Angeklagten stattgegeben. Der Anwalt eines der beiden Direktoren hat erfolgreich argumentiert, dass es sich um einen sehr komplexen Fall handelt, in dem es entscheidend ist, dass sein Mandant freigelassen wird. "Andernfalls würden die Verteidigungsrechte meines Mandanten ernsthaft verletzt werden. Der Mandant muss die Möglichkeit haben, auf die Systeme seines Mandanten zuzugreifen, wir müssen gemeinsam Dokumente beim FIOD einsehen und es muss Kontakt zu allen möglichen Experten geben. Von einer Justizvollzugsanstalt aus ist dies nicht möglich und der Mandant würde keinen fairen Prozess bekommen", so Van de Bergh. Das Gericht folgte ihm in diesem Punkt und ließ die Verdächtigen nach mehr als einem Jahr Untersuchungshaft mit sofortiger Wirkung frei.

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