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Hartes Urteil im Korruptionsfall

DEN BOSCH - Im großen Limburger Korruptionsprozess hat der Richter ein hartes Urteil gegen sechs ehemalige Limburger Beamte und zwei Topmanager von Janssen de Jong Infra gefällt.

Insgesamt verhängte das Gericht in Den Bosch Haftstrafen von 97 Monaten, davon 58 Monate ohne BewährungDEN BOSCH - Im großen Limburger Korruptionsprozess hat das Gericht sechs Limburger Ex-Beamte und zwei Top-Manager von Janssen de Jong Infra. delijk zu harten Urteilen verurteilt. Darüber hinaus wurden 840 Stunden gemeinnützige Arbeit verhängt. In 10 der 15 Gerichtsverfahren folgte der Richter praktisch den hohen Strafanträgen, die die Staatsanwaltschaft gegen die angeklagten Straßenbauer und Beamten gestellt hatte. Dies zur Zufriedenheit der Staatsanwaltschaft. Der Professor für Kriminologie Hans Nelen von der Universität Maastricht spricht von vergleichsweise hohen Strafen für Korruptionsfälle.

Die höchste Strafe erhielt der ehemalige Regionaldirektor Mark J. von Janssen de Jong Infra. Er erhielt eine 14-monatige unbedingte Haftstrafe. Sein Kollege Rob A., ehemaliger Direktor bei JaJo, wurde teilweise freigesprochen und muss wegen Bestechung von zwei Beamten sechs Monate ins Gefängnis. Gefordert worden waren 1,5 Jahre Gefängnis. Sein Anwalt Marijn Zuketto ist mit dem teilweisen Freispruch zufrieden, erwägt aber eine Berufung, da er der Meinung ist, dass A. vollständig freikommen sollte. Maurice Stassen, der Anwalt von Mark J., erwägt ebenfalls eine Berufung.

Der ehemalige Beamte Jan S. aus der Provinz Limburg muss ein Jahr ins Gefängnis und fast 20.000 Euro Schadensersatz an die Provinz zahlen. Seine Frau Dagmar M. wurde der Beihilfe zur Beamtenkorruption für schuldig befunden und zu 240 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Das Gericht befand auch Beamte aus den Gemeinden Maastricht, Heerlen, Nuth/Beek und Voerendaal/Stein der Korruption für schuldig. Zwei Beamte aus Sittard-Geleen und Heerlen werden freigesprochen, unter anderem aufgrund eines Fehlers in ihrer Vorladung. Zwei ehemalige JaJo-Mitarbeiter wurden aus Mangel an Beweisen freigesprochen.

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