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Gericht 16 Jahre Gefängnis für Maismord

DEN BOSCH - Das Berufungsgericht in Den Bosch hat gestern den 28-jährigen Fredy T. aus Rijen wegen Mordes zu 16 Jahren Gefängnis verurteilt. Er hatte im August 2006 einer 51-jährigen Belgierin in einem Maisfeld in Chaam die Kehle durchgeschnitten. T. kannte das Opfer aus einem Café in Turnhout, wo er hinter der Bar stand. Die Frau hatte ihn um eine Mitfahrgelegenheit in die Niederlande gebeten. Im Auto gerieten die beiden in einen Streit. Vor zwei Wochen forderte die Staatsanwaltschaft in der Berufung 18 Jahre Gefängnis, das gleiche Strafmaß, das das Gericht im Juni letzten Jahres verhängt hatte.

Der Mann bestreitet, dass er den Mord begangen hat. In der Berufung erklärte er, wie auch schon vor Gericht, dass seine damalige Freundin José van E. das Opfer getötet haben muss. Sie war auch eine Verdächtige in dem Fall, wurde aber vom Gericht freigesprochen. Das Gericht misst dieser Geschichte keinen Wert bei. Es weist darauf hin, dass T. ständig wechselnde Aussagen bei der Polizei machte. Er hat mehrere Personen als Täter identifiziert.

T. hat auch manchmal angegeben, dass er den Belgier selbst getötet hat. Dann hat er der Polizei vorgespielt, wie es passiert ist. Die Art und Weise, wie er dies tat, deutet auf Täterwissen hin, sagte das Gericht.

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