Sittard - Er wurde im Mai 2020 verhaftet und später sogar verurteilt, weil er einen kriminellen Rivalen in Sittard angreifen wollte
Aktuelles Strafverfahren
Ein weiterer Mord im Café 't Bossche Huukse
DEN BOSCH - Bei einem Streit im Café 't Bossche Huukske am Graafweg in Den Bosch wurde am Samstagabend der Bosschenaar Leon Marcé 31 erschossen. Das Opfer selbst war vor einigen Jahren für den Mord an Hans ('Puk') Verspreek im Januar 1999 verurteilt worden. Beide wurden in demselben Café erschossen. Marcé erhielt dafür sieben Jahre. Auf Marcé wurde kurz nach 01.00 Uhr nachts mehrmals geschossen, nachdem es zunächst zu einem Handgemenge gekommen war, so die Polizei. Das Opfer starb auf der Stelle. Mehrere Quellen bestätigten dem Brabants Dagblad, dass es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen 33-jährigen Mann aus Bosschen handelt, der gestern noch flüchtig war. Gegen Mittag unternahm ein Verhaftungsteam in Graafsewijk einen erfolglosen Versuch, den Täter festzunehmen. Die Polizei macht keine Angaben zur Identität des mutmaßlichen Täters.
Marcé und er hatten seit dem Mordfall Verspeek einen sehr gespannten Umgang miteinander. Der Grund dafür war, dass Marcé ihn anfangs beschuldigte, in den Mord an Verspeek verwickelt zu sein. Zu Unrecht, wie dieser Bosch-Mann meint. Das Gericht verurteilte ihn dennoch zu sechs Jahren Haft für seine Beteiligung an dem Mord an Verspeek. In der Berufung wurde er freigesprochen.
Die Fehde zwischen den beiden Bosschen eskalierte im August 2002. Nach einem Streit in einem Café in Rosmalen stießen sie auf dem Dagraadseweg in Den Bosch zusammen. Marcé wurde vor seinem Elternhaus, in dem er zu dieser Zeit wohnte, erschossen. Der 33-jährige Bosch-Mann wurde später zu vier Jahren Haft verurteilt. Am Samstag wäre er von dieser Strafe auf Bewährung entlassen worden.
Die Untersuchung des Mordes an Marcé wurde von einem Team von 15 Detektiven aufgenommen. Sie konzentrierten sich zunächst auf die Befragung der schätzungsweise 15 Besucher, die sich zum Zeitpunkt des Verbrechens im Café aufhielten. Technische Ermittler untersuchten den Tatort bis zum frühen Sonntagmorgen. Eine Blutspur auf der Straße deutet darauf hin, dass der Verdächtige selbst auch verletzt wurde und über die Dennenstraat geflohen ist.
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