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Ein Jahr Gefängnis und Führerscheinentzug gegen Straßenpiraten gefordert

SITTARD/MAASTRICHT - Der Staatsanwalt (OM) in Maastricht hat ein Jahr Gefängnis und vier Jahre Führerscheinentzug gegen den in Deutschland lebenden Straßenpiraten Rolf S. gefordert. Er hatte im April 2008 auf der Provinzstraße von Sittard nach Brunssum einen Zusammenstoß verursacht, bei dem seine Freundin ums Leben kam. Die Staatsanwaltschaft klagte den Mann wegen 'schuldhafter Tötung' an. Rolf S. war im April 2008 in Richtung Sittard unterwegs, als er nach eigenen Angaben mit einer Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern auf die andere Straßenseite geriet und mit einem entgegenkommenden Auto zusammenstieß. Der Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs wurde schwer verletzt, während S.' Beifahrerin (seine Freundin) war auf der Stelle tot. Untersuchungen des Niederländischen Forensischen Instituts (NFI) und anderer haben ergeben, dass Rolf S. zwischen 110 und maximal 140 Kilometer auf der Provinzstraße gefahren sein muss. Nach Ansicht seines Anwalts Serge Weening kann dies jedoch nicht stimmen. Er forderte Freispruch. "Wichtig ist, dass am Unfallort Aquaplaning auftrat. Dies geschah auch kurz vor dem Unfall", sagte Weening.

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