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Verdächtiger Doppelmord Brunssummerheide festgenommen (Limburger.nl)

Ein wichtiger Durchbruch bei den mysteriösen Morden in Den Haag und Heerlen: Die Polizei hat am Mittwochabend gegen 22.30 Uhr einen Verdächtigen festgenommen, nachdem zuvor eine Fahndungsmeldung eingegangen war. Der 27-jährige Thijs H. wird verdächtigt, die Morde in der Brunssummerheide und in Den Haag begangen zu haben. Er wurde in Südlimburg auf einer öffentlichen Straße verhaftet.

Das berichtet die Polizei in Limburg.

H. wird verdächtigt, am Dienstag in der Brunssummerheide in Heerlen zwei Menschen getötet zu haben, den 63-jährigen Diny und einen noch unbekannten 68-jährigen Mann aus Heerlen. Er wird auch mit dem tödlichen gewalttätigen Vorfall in den Scheveningse Bosjes in Den Haag am 4. Mai in Verbindung gebracht. Bei diesem Vorfall starb die 56-jährige Etsuko. Alle drei Opfer waren mit ihren Hunden unterwegs, als der Täter zuschlug. ''Wir sehen auch diesen Zusammenhang, also beziehen wir das in unsere Ermittlungen zum Motiv und zur Ursache ein'', sagte ein Sprecher. Die Polizei dankt "Bürgern und Medien" dafür, dass sie den Anruf massenhaft weitergegeben haben.

Erkennungsliste

Etwa zwei Stunden nachdem die Polizei H. auf die Fahndungsliste gesetzt und ihn mit Namen und Foto bekannt gegeben hatte, konnte er festgenommen werden. "Alle Hinweise, die das Ermittlungsteam erhalten hat, mit Ausnahme des Aufenthaltsorts des Verdächtigen, werden noch weiter geprüft. Es ist wichtig, dass wir uns ein möglichst vollständiges Bild von diesem Verdächtigen machen." Wo genau H. festgenommen wurde, ist noch unbekannt.

Die Polizei riet davon ab, den Mann selbst anzusprechen, unter anderem wegen seines "möglicherweise labilen Geisteszustandes". Er stammt aus Den Haag, hält sich aber auch regelmäßig in Südlimburg auf.

'Das ist selten'

Wie die Polizei den Verdächtigen aufspüren konnte, ist noch unklar. Die Beamten haben jedoch Videoaufnahmen aus der Umgebung der Tatorte gesammelt, auf denen er möglicherweise zu sehen ist. "Wir machen das nicht oft", sagte der Sprecher am frühen Mittwochabend über die Verbreitung des Namens und des Fotos eines Verdächtigen. "Aber in Anbetracht der Art der Vorfälle, drei Menschen sind tot, tun wir es jetzt. Wir hoffen, dass wir so bald wie möglich wissen, wo dieser Mann ist. Aber er kann gefährlich reagieren, also rufen Sie bitte 0800-6070 an, aber auch 1-1-2 ist möglich."

Der/die Angeklagte(n) in diesem Fall wird/werden unterstützt von:

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