Sittard - Er wurde im Mai 2020 verhaftet und später sogar verurteilt, weil er einen kriminellen Rivalen in Sittard angreifen wollte
Aktuelles Strafverfahren
Brennende Leiche 'nicht ermordet' (Telegraaf.de)
Er bekam den Schreck seines Lebens, der Mann, der am frühen Morgen des 17. November 2014 im Wald von Sparrenrijk bei Boxtel mit seinem Hund spazieren ging. Zwischen den Bäumen lag ein brennender Körper. Ein barfüßiger Mann, der bereits halb verkohlt war.
Mohammed F. (27), der zugab, die Leiche angezündet zu haben, wurde gestern vor dem Gericht in Den Bosch wegen Totschlags und Vertuschung der Leiche des 43-jährigen Rachid Dardari aus Esch zu einer 12-jährigen Haftstrafe verurteilt.
Mohammed F. hatte eine Liebesaffäre mit Dardaris Frau und dús ein Motiv. Aber gestern blieb er bei seinem Dementi, Dardari getötet zu haben. Es sei ein Unfall gewesen, behauptet Mohammed F., und danach habe er in Panik versucht, die Leiche zu entsorgen, weil er Angst vor dem Gefängnis hatte.
Mohammed F. traf seine Geliebte in dem Asylbewerberheim, in dem sie beide untergebracht waren. Rachid Dardari war noch in Syrien und stieß erst später zu seiner Frau. Mohammed F. gab sich als Freund der Familie aus. Er organisierte eine Schule für die Kinder und half beim Wiederaufbau des Hauses in Esch. In der Zwischenzeit ging es mit der Ehe der Dardaris bergab.
Nach Aussage von Mohammed F. hatte Rachid damit zu kämpfen, dass er als Mann in den Niederlanden weniger zu sagen hatte als in Syrien. Er schlug seine Frau und seine Kinder, sagt F. Der Sohn des Dardari zog deshalb vorübergehend bei 'Onkel' Mohammed ein. Dieser, so der Sohn, kündigte an, er werde "den Vater mitnehmen und ihn anzünden. Dann würde die Polizei nicht erfahren, was passiert ist."
In der Nacht vom 16. auf den 17. November wollte Mohammed F. mit Dardari "über das Problem des Sohnes" sprechen. Er drang in das Haus ein, wo es zu einem Kampf kam. F. saß auf dem Kopf seines Opfers. Nach drei Minuten beruhigte sich Dardari. Er war erstickt. Aber F. bestreitet den Mord: "Ich wollte reden, nicht töten."
Er fesselte den Leichnam und lud ihn in einen Fahrradkarren. Im Wald legte er Feuer in Dardari. Es dauerte eine Woche, bis die Polizei herausfand, wer das Opfer war. Dardari war nicht als vermisst gemeldet worden. Mord könne nicht bewiesen werden, sagte der Staatsanwalt, aber Totschlag schon.
Laut Anwalt Weening ist die Todesursache von Dardari noch nicht geklärt. Der Mann litt auch an einem Lungenemphysem und hatte einen Rundrücken. Möglicherweise geriet er schneller in Atemnot als ein anderes Opfer, sagt er. Mohammed F. kann dafür nicht verantwortlich gemacht werden. Urteil in vierzehn Tagen.
Der/die Angeklagte(n) in diesem Fall wird/werden unterstützt von:
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