Maastricht – De politie heeft zondagavond een aanhouding verricht na een conflict aan de Banruwe, waarbij geschoten is met een
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Betrugsfall erschreckt Oberwelt
Die Justiz hat am vergangenen Donnerstag die ersten Verhaftungen in der Oberwelt vorgenommen, und zwar im Rahmen der groß angelegten Ermittlungen wegen Immobilienbetrugs im Fall des in Kerkraden lebenden Joep J. Das 'luxuriöse' Wohnhaus in einer besseren Gegend von Brunssum steht furchtbar leer. "Meine Mandanten haben im Grunde nur ein Bett, in dem sie schlafen können", erklärt Rechtsanwalt Serge Weening. Er vertritt ein Unternehmerpaar, das am vergangenen Donnerstag verhaftet wurde und u.a. der Geldwäsche verdächtigt wird. Der "Leerstand" in ihrem Haus ist das Ergebnis eines harten Eingreifens der Staatsanwaltschaft und der Steuerbehörden in der großen Immobilienbetrugsermittlung Landlord um den in Kerkrade ansässigen Joep J.
Sie beschlagnahmten Immobilien und andere Vermögenswerte des Ehepaars Brunssum, das ein Immobilienbüro und eine Hypotheken- und Versicherungsfirma betreibt. Aber offenbar hat es auch einen grünen Daumen, wie die Razzia in ihrem Haus am vergangenen Donnerstag zeigte. Die Ermittler fanden dort eine Hanfgärtnerei (305 Pflanzen). Weening nennt die Beschlagnahmungen "extrem" und wird sie anfechten. Die Justiz will ein klares Signal aussenden: kriminell erworbenes Geld wird weggenommen. Dieses Signal wird auch in der Oberwelt zu hören sein, denn dem Ehepaar Brunssum wird im Rahmen der Landlord-Ermittlungen eine zweifelhafte Ehre zuteil: Sie sind die ersten Verdächtigen in der Oberwelt, die gefasst werden.
Diese Verhaftungen kamen nicht aus heiterem Himmel. Die Ermittlungen gehen auf die Operation "Saubere Hände" in Südlimburg zurück. Das Ziel dieser Operation der Justiz, der Gemeinden, der Steuerbehörden und der Ermittlungsbehörden ist es, zu verhindern, dass die Unterwelt die legale Oberwelt unterwandert. Und umgekehrt, dass 'Wirtschaftskriminelle' bei der Wäsche krimineller Gelder helfen. Der Immobilienhändler Joep J. ist in dieser Hinsicht das erste Objekt der Ermittlungen. Nach Ansicht der Justiz- und Steuerbehörden kann er sein Imperium niemals legal aufgebaut haben. Die Steuerbehörden haben ihm bereits Nachveranlagungen in Höhe von rund 12 Millionen Euro auferlegt. Alle 134 Immobilien und Grundstücke, die der Familie J. gehören, wurden beschlagnahmt. Und die Banken. Letztes Jahr wurde bereits bekannt, dass die Justiz untersucht, ob Mitarbeiter derRabobank und der SNS Joep J. in strafbarer Weise geholfen haben. Die Staatsanwaltschaft macht dazu jetzt keine Angaben.Geldwäsche ist schließlich schwer zu beweisen. Das Ehepaar Brunssum soll von Joep J. eine Disco-Immobilie 300.000 Euro unter ihrem Steuerwert (WOZ) gekauft haben. Das Duo soll den Mann aus Kerkrade teilweise schwarz bezahlt haben. Anwalt Weening gibt bereits einen Vorgeschmack auf seine Verteidigung: "Der WOZ-Wert unterscheidet sich deutlich vom Marktwert. Ein Disco-Gebäude auf diesem Gelände ist auf dem Markt nicht gut. Da der Wertunterschied die Grundlage für den Verdacht der Geldwäsche ist, denke ich, dass die Ermittler keine ausreichenden Kenntnisse über Immobilientransaktionen haben." Die Staatsanwaltschaft wird das ganz anders sehen. Der Richter wird bald das letzte Wort haben.
Der/die Angeklagte(n) in diesem Fall wird/werden unterstützt von:
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