Sittard - Er wurde im Mai 2020 verhaftet und später sogar verurteilt, weil er einen kriminellen Rivalen in Sittard angreifen wollte
Aktuelles Strafverfahren
Wird die Tür für den Anführer der Gang of Venlo, Frenkie, einen Spalt breit geöffnet? (1Limburg.nl)
Der Anführer der Venloer Bande, Frenkie P. (47), wird am Freitag erfahren, ob seine Gefängnistür einen Spalt offen gelassen wird. Der Richter in Den Haag kann dann entscheiden, dass Frenkie mit der Wiedereingliederung beginnen kann.
Der 40-jährige Mann aus Venlo verbüßt eine lebenslange Haftstrafe für sieben Morde.
Neue Gelegenheit
Lebenslänglich war auch in den Niederlanden lange Zeit eine lebenslange Haftstrafe. Ein Gefangener konnte zwar einen Antrag auf Begnadigung stellen, aber die Erfolgsquote eines solchen Antrags war verschwindend gering. Vor ein paar Jahren beschlossen die Niederlande, ein neues System einzuführen. Jeder lebenslänglich Verurteilte, der 25 Jahre im Gefängnis gesessen hat, wird getestet. Wenn das Ergebnis positiv ist, hat die Person eine Chance, freigelassen zu werden.
Morde geleugnet
Der Beratende Ausschuss für lebenslange Haft, der für den entscheidenden Test zuständig ist, gab jedoch im Oktober 2019 eine negative Stellungnahme zu Frenkie ab. Er leugnet zum Beispiel immer noch, sieben Morde begangen zu haben. Dieses kriminalitätsverleugnende Verhalten, wie Experten es nennen, passt nicht zu jemandem, der in die Gesellschaft zurückkehrt. Auch eine Untersuchung im Pieter Baan Centre hat er aus eigenem Antrieb beendet.
42 Minuten
Frenkie war sehr enttäuscht über das Gutachten und insbesondere über die Art und Weise, wie es erstellt wurde. Laut den Anwälten Sjanneke de Crom und Cliff Raafs gab es keine Transparenz. Experten und Angehörige wurden ohne Vorankündigung angehört. Frenkie soll auch seinen Kurs im Pieter Baan Centre abgebrochen haben, weil er nach eigenen Angaben in sieben Wochen nur 42 Minuten mit seinem Psychiater gesprochen hatte. "Wozu bin ich also da?"
Bereit zur Wiederholung
Diese Enttäuschung gipfelte schließlich in einem Schnellverfahren, das am 18. August in Den Haag verhandelt wurde. Durch dieses Verfahren hofft Frenkie, doch noch mit seiner Wiedereingliederung beginnen zu dürfen. Sollte ihm dies am Freitag nicht gewährt werden, hofft er, dass das Gericht zumindest eine neue Untersuchung zulässt. Frenkie hat bereits versprochen, im Falle einer erneuten Verhandlung zu kooperieren.
Keine Ausreden
Und dann ist da noch das größere Problem für die Anwälte De Crom und Raafs: die Verbesserung des derzeitigen Verfahrens für lebenslange Haftstrafen. "So wie es derzeit strukturiert ist, ist es für einen Mandanten wie Frenkie eigentlich unmöglich, jemals freigelassen zu werden. Der Beirat legt großen Wert darauf, dass er Einblick in die Straftaten, für die er verurteilt wurde, und in sein Verhalten gegenüber den Opfern und Angehörigen erhält, aber er bestreitet sechs von sieben Morden. Was soll er also tun?"
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