Sittard - Er wurde im Mai 2020 verhaftet und später sogar verurteilt, weil er einen kriminellen Rivalen in Sittard angreifen wollte
Aktuelles Strafverfahren
Acht Jahre für den Verkauf von 'riskantem' XTC gefordert (Limburger.nl)
SITTARD - Der Sittardener Dwayne F. (25) sollte wegen des Verkaufs von "lebensgefährlichen" Ecstasy-Pillen für acht Jahre ins Gefängnis. Das ist die Meinung der Staatsanwaltschaft (OM) in Maastricht.
Verunreinigte Ecstasy-Pillen führten Ende letzten Jahres und Anfang dieses Jahres zu vier Todesfällen in Südlimburg. F. wurde nur mit dem Tod der 20-jährigen Josien van Gastel, dem vierten Opfer, in Verbindung gebracht. Sie starb Ende März, nachdem sie die beigen Pillen mit einem dreiblättrigen Kleeblatt eingenommen hatte. Nach ihrem Tod verkaufte F. vier weitere Pillen an zwei Kunden. Die Staatsanwaltschaft wirft F. vor, die Ecstasy-Pillen verkauft zu haben, obwohl er wusste, dass die harte Droge schädlich war.
Die beigefarbenen Pillen, die den Stoff PMMA enthalten, fanden vor Josiens Tod große Beachtung in den Medien. Außerdem erhielt er eine SMS von einem Kunden, der davor warnte, dass die Kleepillen bereits mehrere Todesopfer gefordert hatten. Die Staatsanwaltschaft ist der Meinung, dass F. die Pillen von da an nicht mehr ohne Warnung hätte verkaufen dürfen. Er tat es aber trotzdem. Dwayne F. gab an, dass er sich der Gefahr nicht bewusst war. Der Freund von Josien van Gastel hatte die Pillen gekauft. Er gab an, dass sie beide innerhalb von 12 Stunden 10 Pillen geschluckt hätten. Zwischendurch hätten sie auch Alkohol und Speed konsumiert. "Josiens Freund sagte, sie sei keine geübte Konsumentin und dass sie das nie getan hätten, wenn sie sorgfältig nachgedacht hätten", sagte Anwältin Floor Oehlen, die Anwältin von F. Die Meinungen über die Schädlichkeit von PMMA gehen auseinander. Die Justiz ist überzeugt, dass die Substanz schädlich ist und zum Tod führen kann. Außerdem verlangsamt es die Wirkung von Ecstasy. Neben F. musste gestern auch seine Freundin Tiana L. (19) vor Gericht erscheinen. Sie arrangierte drei Monate nach Josiens Tod einen Ecstasy-Deal zwischen ihrem Freund und einem Freund von ihr. Dabei ging es um die gleichen Kleepillen. Sie wurde zu 240 Stunden gemeinnütziger Arbeit und neun Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.
In den Medien
mit aktuellen Kriminalfällen
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