Sittard - Er wurde im Mai 2020 verhaftet und später sogar verurteilt, weil er einen kriminellen Rivalen in Sittard angreifen wollte
Aktuelles Strafverfahren
Arbeitsstrafe im Fall von Unzucht
MAASTRICHT - Die Staatsanwaltschaft Maastricht forderte gestern 240 Stunden gemeinnützige Arbeit und eine einjährige Haftstrafe auf Bewährung gegen Paul F. (51), einen der Unzucht verdächtigen Brunssumer. Staatsanwalt Wim Smits bat das Gericht außerdem, dem Mann ein Kontakt- und Aufenthaltsverbot für Orte zu erteilen, an denen sich minderjährige Mädchen aufhalten könnten. Der Fall, der seit Ende 2005 anhängig ist, wurde gestern in Maastricht von Richtern des Gerichts in Roermond verhandelt. Dies, weil ein Beamter des Maastrichter Gerichts in einem
vergessen hatte, Protokolle von Anhörungen in diesem Fall zu einem früheren Zeitpunkt zu erstellen. Insgesamt ging es um zwei Strafsachen. Der betroffene Beamte wurde suspendiert.
Paul F. gestand, dass er sich als Schwimmlehrer in Schinnen mehrfach des sexuellen Missbrauchs minderjähriger Schüler schuldig gemacht hat. Er gab auch zu, zwei Nichten während mehrerer Übernachtungen unzüchtig befummelt zu haben. "Warum ich das getan habe, kann ich nicht erklären. Es war Schnaps im Spiel. Vielleicht war ich auf der Suche nach Aufmerksamkeit und Zuneigung."
Die psychiatrische Untersuchung ergab, dass Paul F. zwar kein 'klassischer Pädophiler' ist, aber von jungen Mädchen erregt wird. Er leidet außerdem an einer depressiven Störung und hat nach dem plötzlichen Tod seiner Tochter vor einigen Jahren keine angemessene Trauerbegleitung absolviert. Die Aussage von F. bei der Polizei, er habe den Missbrauch 'unbewusst' begangen, wollte der Richter von ihm geklärt wissen.
Auch dafür konnte der ständig kopfschüttelnde Brunssummer keine Erklärung geben. Staatsanwalt Smits bezeichnete das Verhalten von F. als "hochgradig schuldhaftes Verhalten". "Die jungen Opfer waren den Annäherungen des Angeklagten geistig nicht gewachsen", sagte er. Das Ortsverbot sollte Spielplätze, Schulgelände und Schwimmbäder einschließen."
Serge Weening, der Anwalt von Paul F., stimmte der Forderung zu, war aber der Meinung, dass das Kontakt- und Aufenthaltsverbot "weiter konkretisiert" werden sollte. "Schließlich muss mein Mandant genau wissen, woran er ist", sagte er. Urteil in vierzehn Tagen.
Der/die Angeklagte(n) in diesem Fall wird/werden unterstützt von:
In den Medien
mit aktuellen Kriminalfällen
Es beunruhigt die Staatsanwaltschaft: junge Männer, die in den sozialen Medien für terroristische Organisationen wie den IS aktiv sind. Der in Rotterdam lebende Yasin
Die Staatsanwaltschaft wird drei weitere Frauen wegen Grabschändung auf dem Friedhof Rusthof in Leusden anklagen. Die Verdächtigen sollen eine aktive
Geleen - Weil er Gabriele Barbini (27) in Rotterdam zu Tode gefahren hat, ist Mateusz Z. (28) aus Geleen zu fünf Jahren Haft verurteilt worden.
Über das ganze Land verstreut wurden heute 14 Verdächtige wegen Anstiftung zum Terrorismus festgenommen. Unter anderem sollen sie über die Video-App
Mit dem Rechtsbeistand (Herr S.J.F. van Merm) ist das Gericht der Ansicht, dass es keine ausreichenden rechtlichen und überzeugenden Beweise gibt
DEN HAAG - "Ja, ich bin für den Tod von Karim verantwortlich, aber ich habe nicht zugestochen. Ich wollte
Taoufik E. wollte dem 40-jährigen Karim eine Lektion erteilen, weil er hinter seinem Rücken eine Affäre mit seiner Schwester hatte